stv. Ortsverbandsvorsitzender Markus Dorok im Gespräch mit OB Sören Link (l.)Auch in Duisburg haben am 17. September 2020 die Beschäftigten der Stadt Duisburg, der Feuerwehr Duisburg und der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR mit einer „aktiven Mittagspause“ vor dem Rathaus für bessere Arbeits- und Entgeltbedingungen protestiert.
Dabei ergab sich sogar die Möglichkeit, sich mit Oberbürgermeister Sören Link über die Forderungen der Gewerkschaften auszutauschen. „Ohne das Engagement der Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Dienstes würden wir die Herausforderungen durch Covid-19- nicht bewältigen können. Diese Leistung muss sich auch in den Entgelten widerspiegeln“, sagte der stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Markus Dorok bei der Protestaktion vor dem Duisburger Rathaus.
Der dbb und die komba gewerkschaft hatte bundesweit zu Protestaktionen unter Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen aufgerufen, um ihre Forderungen in der Einkommensrunde 2020 mit Bund und Kommunen zu unterstreichen. Beim Auftakt zur Einkommensrunde am 1. September 2020 in Potsdam hatte die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) die Forderungen der Gewerkschaften mit dem Hinweis auf die leeren Kassen zurückgewiesen und jedes Zugeständnis verweigert.
Kundgebung vor dem Rathaus Duisburg
Protestplakat
stv. Ortsverbandsvorsitzender Markus Dorok