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#EKR 2020: Warnstreik am 20.10.2020 in Duisburg

csm EKR 2020 Logo Forderung Die Einkommensrunde 2020 für die Beschäftigten von Bund und Kommunen ist am 19./20. September 2020 fortgesetzt worden. Die Arbeitgeber halten unsere berechtigten Forderungen weiterhin für unverhältnismäßig! Die Systemrelevanz der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ist für sie offenbar bei der Bezahlung zu Ende! Wir machen Druck zur nächsten Verhandlungsrunde am 22./23. Oktober 2020 !

Wir fordern:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 4,8 Prozent, mindestens 150 Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten
  • Erhöhung der Ausbildungs- und Praktikantenentgelte um 100 Euro

Wertschätzung sieht anders aus! Zeigen wir den Arbeitgebern, was wir von ihrer Blockade halten! Nichts! Zur Unterstützung unserer Forderungen rufen wir alle Beschäftigten der Stadtverwaltung Duisburg einschließlich der städt. Kindertageseinrichtungen, der Wirtschaftsbetriebe Duisburg ÄöR, der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, der Netze Duisburg GmbH und der Stadtwerke Duisburg AG zu einem ganztägigen Warnstreik auf!

 

Zur Streikteilnahme schickt eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe des Namens, der Anschrift, der Mitgliedsnummer und der Telefonnummer.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird es keine Präsenzveranstaltung im Rahmen des Warnstreiks geben. Im Fokus steht die Niederlegung der Arbeit.

Weiterhin wollen wir:

  • Angleichung der Arbeitszeit Ost an West im kommunalen Bereich
  • Einrichtung eines „Verhandlungstisches Pflege“ zur Verbesserung der Arbeits- und Entgeltbedingungen im Pflegebereich
  • Verlängerung und Verbesserung des Tarifvertrags zur Gewährung von Altersteilzeit
  • Der öffentliche Dienst braucht Entlastung. Das gilt nicht erst seit der Corona-Krise. Deshalb fordern wir zusätzliche freie Tage für den öffentlichen Dienst
  • Eine verbindliche Zusage zur Übernahme der Azubis
  • Nahverkehrsticket für alle Azubis
  • Einbeziehung der praxisintegrierten Dualstudiengänge in den TVSöD
  • Zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des Volumens auf den Bereich der Bundesbeamten
  • Reduzierung der 41-Stunden-Woche im Bereich der Bundesbeamten

Bitte beachtet stets den Corona-Abstand von mindestens 1,5 m und tragt einen MundNase-Schutz. Danke!

Betroffen sind folgende Tarif-Bereiche: TVöD, TV-BA, Tarifverträge für die Träger der Deutschen Rentenversicherung, Tarifverträge für die Träger der DGUV, Tarifverträge der Bundesbank, TV-Fleischuntersuchung, TV-V, TV-AVH, die Auszubildenden und Praktikanten nach dem TVAöD (BBiG und Pflege) und TVPöD sowie Studierende in ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen (TVSöD) und aus den anderen aufgezählten Tarifbereichen.

Die betroffenen (Bundes)Beamten rufen wir auf, unsere Forderungen in ihrer Freizeit zu unterstützen!

 

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