komba gewerkschaft ortsverein duisburg

Herzlich willkommen bei der komba duisburg

Die komba gewerkschaft vertritt als Fachgewerkschaft die Interessen von Beamten und Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Kommunen, ihren privatisierten Dienstleistungsunternehmen und der entsprechend im Landesdienst Tätigen gegenüber Politik und Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen. Dabei profitieren unsere Mitglieder von einer kompetenten Gewerkschaftsvertretung, die auf die zunehmend schwierigeren Berufsbedingungen im öffentlichen Dienst eingeht und sie darin besonders bei Rechtsfragen und in der Beamten-, Tarif- sowie Sozialpolitik vertritt.

komba gewerkschaft duisburg - das steht für Gewerkschaft der kommunalen Beamten und Arbeitnehmer.

Und das sind wir auch – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Fachrichtungen in den Betrieben, Dienststellen und Einrichtungen der Stadtverwaltung Duisburg sowie den städtischen Gesellschaften, wie Zoo, DVG, DVV, Stadtwerke, duisburgkontor, Stadtsparkasse Duisburg und natürlich der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR.

Sollten Sie Fragen zu uns oder unseren Angeboten haben, zögern Sie nicht uns zu schreiben oder uns in unserer Geschäftsstelle zu besuchen.


Aktuelle News:

Tarifverhandlungen mit Bund und Kommunen

Bundestarifkommission der komba gewerkschaft (Foto: © Friedhelm Windmüller)Bundestarifkommission der komba gewerkschaft (Foto: © Friedhelm Windmüller)

Silberbach: „Tabellenerhöhungen zwischen 8 und 16 Prozent“

„Einkommensrunden sind immer zäh. Aber dieses Mal war es besonders kniffelig“, kommentierte dbb Chef Ulrich Silberbach die schwierigen Verhandlungen mit Bund und Kommunen.

Das Ergebnis könne sich aber durchaus sehen lassen. „3.000 Euro Inflationsausgleich und mindestens 340 Euro tabellenwirksame Erhöhung für jede und jeden. Angesichts der Finanzschwäche vieler Kommunen ist das eine echte Hausnummer. Prozentual liegen allein die Tabellenerhöhungen – je nach Entgeltgruppen – damit zwischen 8 und 16 Prozent“, so der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach am 22. April 2023 nach Verhandlungsabschluss in Potsdam.

Natürlich hätten die Gewerkschaften vor allem bei Themen wir Laufzeit und Inflationsausgleich für Teilzeitbeschäftigte weitergehend Vorstellungen gehabt. Silberbach: „Mehr war aber vor allem bei den Kommunen nicht durchzusetzen. Auch dieser Kompromiss ist übrigens ohne die vielen Warnstreiks und Protestaktionen der letzten Monate überhaupt nicht vorstellbar. Der Einsatz der Kolleginnen und Kollegen hat sich gelohnt, spürbare Einkommenszuwächse werden erreicht – keine Kleinigkeit in diesen Zeiten.“ Abschließend wies Silberbach darauf hin, dass die Einkommensrunde für den dbb erst dann beendet ist, wenn das Volumen der Tarifeinigung zeitgleich und systemgerecht auf den Bereich Besoldung und Versorgung des Bundes übertragen ist.

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Keine Einigung ohne nachhaltigen Inflationsausgleich – Tarifverhandlungen für öffentlichen Dienst gescheitert

© dbb© dbb

Keine Einigung ohne nachhaltigen Inflationsausgleich – Tarifverhandlungen für öffentlichen Dienst gescheitert

„Die Arbeitgebenden haben es nicht verstanden“, sagte dbb Chef Ulrich Silberbach nach dem Abbruch der dritten Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen am 29. März 2023 in Potsdam.

„Bund und Kommunen respektieren die Sorgen und Nöte ihrer Beschäftigten nicht. Und sie schätzen Frustration und Entschlossenheit der Kolleginnen und Kollegen falsch ein. Nur so ist zu erklären, dass sie uns hier wieder kein wirklich verbessertes Angebot vorgelegt haben. Das war zu wenig Bewegung in den wichtigen materiellen Fragen. Wir müssen Reallohnverluste verhindern und brauchen einen nachhaltigen Inflationsausgleich. Das war von Anfang an klar. Nach jetzigem Stand der Dinge sind die Arbeitgebenden dazu nicht bereit. Die Verhandlungen sind damit gescheitert. Jetzt stehen Schlichtung oder Urabstimmung und Vollstreik im Raum. Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir kampfbereit sind, wenn es sein muss“, machte Silberbach deutlich.

Sollte es zum Vollstreik kommen, seien hierfür allein der Bund und die kommunalen Arbeitgebenden verantwortlich. Silberbach: „Wir haben in den Verhandlungen viele Runden gedreht und sind überhaupt nicht vorangekommen. Also müssen wir jetzt den Druck nochmal erhöhen und die Urabstimmung einleiten. Wenn Bund und Kommunen die Schlichtung anrufen, werden wir uns natürlich konstruktiv beteiligen. Wenn nicht, kann es ab Ende April überall im Land zu umfassenden Streikmaßnahmen im öffentlichen Dienst kommen. Ich bin überzeugt, der Ärger der Kolleginnen und Kollegen über die Ignoranz der Arbeitgebenden wird zu einer hohen Beteiligung bei der Urabstimmung und zu einer großen Streikbereitschaft führen. Leidtragende sind alle – Beschäftigte genauso wie Bürgerinnen und Bürger.“

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WARNSTREIK AM 23.03.2023

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

die Arbeitgebenden haben in der zweiten Verhandlungsrunde der Einkommensrunde 2023 am 22./23. Februar ein Angebot vorgestellt, das bei näherer Betrachtung eine Mogelpackung ist. Insbesondere den von den Gewerkschaften geforderten Mindesbetrag lehnt die VKA kategorisch ab. Damit zeigen die Arbeitgebenden, was Beschäftigte ihnen wert sind - nämlich nichts !

Unsere berechtigten Forderungen:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 %, mindesten 500 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten
  • Erhöhung der Ausbildungs-, Studierenden- und Praktikumsentgelte um 200 Euro sowie eine unbefristete Azubi-Übernahme

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Zentrale Kundgebung am 23.02.2023 in Gelsenkirchen 

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„Beton-Taktik der Arbeitgeber ist zukunftsfeindlich“

Am 27. Februar 2023 hat der dbb in Bonn und am Flughafen Düsseldorf, am 28. Februar 2023 in Hannover zu einem 24-Stunden-Warnstreik aufgerufen. An allen drei Orten fanden Kundgebungen statt, an denen sich eine große Zahl von Kolleginnen und Kollegen beteiligten. Überall wurde deutlich, dass die Beschäftigten das erste Angebot der Arbeitgeber, das diese in Potsdam vorgelegt haben, klar ablehnen.

Warnstreik und Demo in Bonn

In Bonn sind zahlreiche städtische Beschäftigte aus der Kommunalverwaltung und im Nahverkehr in den Warnstreik getreten. Auf der Kundgebung vor dem Stadthaus, an der sich auch Bundesbeschäftigte beteiligten, rief der dbb Verhandlungsführer Ulrich Silberbach die Arbeitgebenden auf, in der nächsten Runde in Potsdam ein wirklich einigungsorientiertes Angebot vorzulegen. „Fünf Prozent auf 27 Monate und keinerlei Mindestbetrag. Das ist kein respektvolles Angebot, sondern Ausdruck von Respektlosigkeit. Für die finanzielle Misere vieler Kommunen sind nicht die Kolleginnen und Kollegen verantwortlich und sie weigern sich jetzt zu Recht, die Zeche für eine seit Jahren verfehlte Finanzpolitik zu zahlen.“

Aktion der komba am Düsseldorfer Flughafen 

Auch am Flughafen Düsseldorf hat der dbb zu einem 24-stündigen Warnstreik aufgerufen. Zahlreiche Mitglieder der komba gewerkschaft, unter anderem Beschäftigte der Flughafenfeuerwehr, beteiligten sich an dem Warnstreik. „Ohne die Flughafenfeuerwehr steht der Flugbetrieb still. Das haben die Kolleginnen und Kollegen

komba.de Fotos EK2023

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Starkes Signal an Arbeitgeber

Casino Duisburg im Ausstand

Streikaktion des komba ov duisburg im Casino DuisburgDie Beschäftigten der Merkur Spielbank in Duisburg sind seit heute (11. Februar 2023) im 24-Stunden-Warnstreik. Das Casino ist nur teilweise im Betrieb. Mit einer Protestkundgebung vor der Unternehmenszentrale auf dem König-Heinrich-Platz am frühen Nachmittag setzten  rund 150 Beschäftigte des Casinos ein starkes Zeichen – empört und wütend über ein bislang ausgebliebenes, vernünftiges Angebot der Geschäftsführung. Michael Kaulen, Tarifkoordinator der komba gewerkschaft nrw und komba Verhandlungsführer: „Die Kolleginnen und Kollegen haben mehr als deutlich gemacht, dass ihre Forderungen gerechtfertigt sind. Dem Casino geht es wirtschaftlich sehr gut. Dafür haben die Beschäftigten vor allem gesorgt. Jetzt fordern sie zu Recht angemessene Löhne und eine angemessene Wertschätzung ihrer Arbeit.“

Zum Warnstreik aufgerufen haben die komba gewerkschaft nrw und ver.di. Dabei zeigten die Kolleginnen und Kollegen beider Gewerkschaften eine starke Solidarität und Geschlossenheit.

Die Tarifverhandlungen bei der Merkur Spielbank in Duisburg wurden nach fünf Runden ergebnislos unterbrochen. Verhandelt wurde seit September 2022.

Die komba gewerkschaft nrw fordert eine Erhöhung der Tarifentgelte um 10,5%, mindestens 500 Euro (12 Monate Laufzeit). Außerdem geht es um eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro.

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