Aktuelles

Tarifabschluss öffentlicher Dienst Bund und Kommunen

Geyer: „Wichtige Fortschritte stecken im Detail“

„Meist fangen bei den Details ja die Probleme an. Beim Ergebnis heute ist es umgekehrt: sehr wichtige Fortschritte stecken genau in diesen Details“, kommentierte dbb-Verhandlungsführer Volker Geyer die Einigung mit Bund und Kommunen am 6. April 2025 in Potsdam.

Geyer weiter: „Es ist zentral, dass die von uns geforderten Komponenten lineare Erhöhung, soziale Komponente, Arbeitszeitsouveränität und Entlastung alle Teil des Abschlusses sind. In dieser Einigung kann sich jede und jeder wiederfinden.“ Gleichzeitig gelte aber auch, dass ein zukunftsweisenderes Ergebnis sinnvoll gewesen wäre, so der dbb-Vize. „Aber leider mussten wir Bund und Kommunen jeden Cent, jede Minute und jeden noch so kleinen Fortschritt unendlich mühsam abringen. Zu keinem Zeitpunkt war bei den Arbeitgebenden erkennbar, dass sie Zukunft gestalten wollen.“

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Beamt*innen, Versorgungsempfänger*innen Info – 1/2025

Gesetzesentwurf zur Modernisierung des öffentlichen Dienstes in NRW von der Landesregierung verabschiedet

Wie die komba gewerkschaft nrw in der Mitglieder-Info 8/2024 berichtete, haben der DBB Landesbund NRW und die komba gewerkschaft nrw zum Referentenentwurf zur Änderung des Landesbeamtengesetzes sowie der Laufbahnverordnung Stellung genommen. Mit leichten Änderungen wurde der Entwurf nun von der Landesregierung verabschiedet.

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Warnstreik in NRW – Kundgebung in Bochum

Viele Mitglieder des komba Ortsverbandes Duisurg natürlich dabei

Am 12. März 2025 haben in Nordrhein-Westfalen landesweite Warnstreiks stattgefunden. Ein zentrales Ereignis war die Demonstration in Bochum, an der rund 10.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes teilnahmen.

20250312 BochumAuch der komba Ortsverband Duisburg war mit einer großen Gruppe engagierter Mitglieder vor Ort vertreten und unterstrich damit die Entschlossenheit der Kolleginnen und Kollegen, für ihre Forderungen einzutreten.

Bei der Abschlusskundgebung betonte der dbb-Verhandlungsführer Volker Geyer die Dringlichkeit der Situation: „Mehr denn je ist unser Land auf einen starken und leistungsfähigen öffentlichen Dienst angewiesen. Aber Bund und Kommunen ist das offensichtlich immer noch nicht klar: Sie haben schon in den ersten beiden Verhandlungsrunden viel Zeit verschwendet und nicht mal ein Angebot vorgelegt. Das ist nicht nur respektlos gegenüber den Beschäftigten, sondern wird auch dem Ernst der Lage nicht gerecht. 570.000 fehlende Beschäftigte im öffentlichen Dienst heute und 1,4 Millionen altersbedingte Abgängen in den kommenden zehn Jahren machen deutlich: Der Staat kann es sich längst nicht mehr leisten, seine aktuellen und zukünftigen Beschäftigten mit warmen Worten abzuspeisen.“

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Auftakt der Einkommensrunde TVöD 2025 für Bund und Kommunen

Ein Tarifabschluss wird erarbeitet – der fällt nicht vom Himmel!

Auftakt EKR 2025 am 24.01.2024 in Potsdam (Foto: © Friedhelm Windmüller, dbb)„Unsere Forderungen sind wahlweise ‚zu teuer’, ‚unbezahlbar’ oder ‚passen nicht in die Zeit’, so jedenfalls haben Bund und Kommunen heute reagiert“, erklärte dbb Verhandlungsführer Volker Geyer. „Über Entlastung, Perspektiven und Zukunftsfähigkeit wollten sie nicht reden. Aber genau das muss angesichts von heute schon 570.000 fehlenden Fachkräften, die sich in den nächsten zehn Jahren nochmals um unfassbare 1,4 Millionen nicht besetzte Stellen erhöhen, unser Thema sein“, mahnte der dbb Tarifchef an.

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